Icebreaker – eine Lovestory zwischen Eiskunstläuferin und Eishockeyspieler.
Wir alle kennen sie: die Mannschaftskapitäne an High-Schools oder Colleges, die Badboys schlechthin, die coolen Jungs.
Doch Autorin Hannah Grace beschreibt eine Geschichte, wie wir sie selbst gerne erleben möchten.
Anastasia möchte zu den Olympischen Spielen und dort die Medaille in ihrem Sport bekommen. Sie ist Eiskunstläuferin mit Leib und Seele und für diesen Traum trainiert sie täglich hart mit ihrem Eiskunstlaufpartner Aaron. Dieser erinnert sie gerne daran, sich an ihren Essensplan zu halten, da sie in ihr Outfit passen muss, wenn sie zu Wettbewerben fahren. Aaron ist ihr bester Freund, ihr Partner, warum also sollte er ihr Schlechtes wollen?
Nathan Hawkins ist der Kapitän schlechthin. Er kümmert sich liebevoll wie ein großer Bruder um seine Teammitglieder und hält für sie den Kopf hin. Er schützt seine Mannschaft vor allem und jedem, denn sie sind seine Familie.
Anastasia und Nathan treffen zum ersten mal richtig während einer Party im Haus von Nathan und seinen engsten Freunden aufeinander und sie beschließt, ihn partout nicht zu mögen, auch wenn alle um sie herum ihr beteuern, dass Nathan ein gutes Herz am rechten Fleck hat.
Nachdem die Halle der Eishockeymannschaft zerstört wird, müssen sich nun Eiskunstläufer und Eishockeyteam die Halle für Trainings teilen, was Anastasia gar nicht in den Kram passt und als Aaron sich zusätzlich verletzt und eine Zeit lang nicht mehr auf Eis darf, bricht eine Welt für sie zusammen.
Hannah Grace gibt uns mit Anastasia eine charakterstarke junge Frau, die weiß, was sie will und für ihre Träume auch Opfer bringen kann. „Stassie“ ist keinesfalls auf den Mund gefallen, was ihren starken Charakter in jedem Kapitel untermalt. Sie hat Gefallen daran gefunden, Nathan zu ärgern und sich seinen Teamkollegen anzuschließen, wenn diese Nathan wieder als geborenes Opfer ihrer Streiche und dummen Ideen auserwählt haben.
Nathan hingegen ist ein Mann, der für seine Liebsten einsteht, ihnen beisteht und alles in seiner Macht liegende tut, damit sie glücklich sind. Er ist eine wandelnde Green-Flag, ein Mann zum Verlieben.
Hannah Grace baut sehr viel Humor in ihr Buch ein, sodass man sehr viel lachen muss, wenn sich die Eishockeymannschaft mal wieder gegenseitig fertig macht oder von ihrem Coach gemaßregelt werden.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und man merkt kaum, dass man schon 200 Seiten am Stück gelesen hat. Ich konnte das Buch zum Teil gar nicht mehr aus der Hand legen.
Der Anteil von spicy Szenen ist sehr hoch, daher ist dieses Buch nicht an jüngere Jugendliche zu empfehlen, sondern ab 16+.
Eine Empfehlung von Julia Overdick (14.03.2024)
Hannah Grace – Icebreaker
LYX Verlag – 14,90€
978-3-7363-2084-0
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