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Rezension | „Als das Leben mich aufgab“ von Ney Sceatcher

Ney Sceatcher entführt uns in Mais Leben nach dem Tod. Sie starb mit 16 Jahren und kann sich nicht erinnern, wer sie ist, wo sie herkommt und warum sie starb. Sie weiß auch nicht, warum sie keine Schuhe trägt. Doch sie kommt nicht in den Himmel, darf die Pforte nicht durchschreiten, bis sie mit dem Leben abgeschlossen hat. Doch um das zu können, muss sie die Briefe verteilen, die der Engel an der Himmelspforte ihr gibt. Mai kennt keinen dieser Namen auf den Umschlägen und hat keinen Plan, wie sie herausfinden soll, wer diese Menschen sind.

Zurück auf der Erde trifft sie direkt auf ein Mädchen, das im ersten Moment sehr unfreundlich wirkt, sich aber wenige Szenen später als sehr hilfsbereite Person herausstellt. Sie hilft Mai, herauszufinden, an wen die Briefe adressiert sind.

Auf ihrem Weg erinnert sie sich erst an Momente aus ihrem Leben, nachdem sie den Leuten begegnet ist und ihnen den jeweiligen Brief gegeben hat.

Mai wird gleichzeitig noch von einem mysteriösen jungen Mann begleitet, der sie stets an ihre Aufgabe erinnert und ihr dann und wann einen Schubser in die richtige Richtung gibt, wenn sie sich nicht voranzuschreiten traut.

Der Schreibstil ist einfach und sehr flüssig; ich bin entsprechend gut in die Geschichte reingekommen und war auch sehr schnell mit dem Buch durch.

Für mich ist es zu einem absoluten Wohlfühl-Buch und ein Jahreshighlight geworden.

Ein wunderbar emotionales Buch für jedermann, auch für Jugendliche.

 

Eine Empfehlung von Julia Overdick (24.05.2024)

Ney Sceatcher – Als das Leben mich aufgab

Bookapi Verlag – 15,99€

978-3-98595-558-9

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